Samstag, 5. April 2008

Augen auf am Samstag

War ein spannender Samstag. Vielleicht so spannend wie jeder andere Tag im Leben. Und doch hat man an manchen Tagen mehr das Gefühl, dass das Leben spannend ist. Und heute war eben so ein spannender Tag. Warum das so war, ist eine Geschichte mit vielen Details. Radfahren durch die Stadt Zürich, immer spannend. Herr Jürg Acklin, wohl einer der spannendsten Menschen, die ich in meinem Leben kennen lernen konnte; in seinem Ledersessel sitzend, Supervisionsfälle reflektierend, wow spannend. Mittagessen in der Blaue nte (die schreiben sich so, kann ich auch nichts dafür); viel zu teuer, aber was sich da für Menschen an den gediegenen Tischen tummeln, einfach spannend. Möbel im teuren Designerladen bestaunen, merken, dass man sich all die heissen Stücke wohl nicht leisten kann, trotzdem durch den Laden schlendern, spannend. Ein Spaziergang durch den Wald, Pfadis, Hunde, alte Möbel, krächzende Vögel, alles spannend. Zeitung lesen am Samstag, wunderbar spannend. Und dann heute Abend, eine Erinnerung aus der Kindheit, die ich ungemein spannend in Erinnerung habe, vielleicht liege ich ja falsch, aber Ghostbusters, das ist doch superspannend. Hoffentlich kann ich heute Nacht schlafen, nach so viel Spannendem.

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