Montag, 30. September 2024

 Der wunde Punkt wird zum Sprungbrett!

🌟 MontagsGedanke Nr. 85


🔹 Im Coaching arbeite ich oft sehr konfrontativ. Wenn dann ein wunder Punkt getroffen wird, sind die Reaktionen darauf ganz unterschiedlich. Manche Menschen werden still und beginnen intensiv nachzudenken. Andere reagieren defensiv und gehen in die Verteidigung. Und bei manchen scheint zunächst gar nichts zu passieren – bis ich im nächsten Coaching bemerke, dass ein riesiger Schritt gemacht wurde. Es ist unglaublich spannend, mit all diesen Reaktionen zu arbeiten. Für mich als Coach ist es dabei essenziell, selbst immer wieder in die Reflexion zu gehen, um diese Reaktionen nicht zu bewerten und so die Qualität des Coachings zu garantieren.


🎯 Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass konfrontative Methoden im Coaching das Potenzial haben, tiefsitzende Verhaltensmuster zu durchbrechen. Dies kann zu signifikanten, nachhaltigen Veränderungen führen, insbesondere wenn der Coach den Prozess wertfrei begleitet und den Coachee in seiner individuellen Entwicklung unterstützt.


💪 Wenn du neugierig bist, wie solche konfrontativen Ansätze im Coaching wirken und welche Potenziale sie freisetzen können, dann können wir diese Fragen gemeinsam im Coaching reflektieren und stärken. Gemeinsam finden wir heraus, wie du deine wunden Punkte in Sprungbretter für Veränderung verwandeln kannst.


🔥 Ich wünsche dir eine Woche voller erkenntnisreicher Momente!


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Wunderpunkt Martin Wolfer


Konfrontation im Coaching kann ein kraftvolles Mittel sein, um tiefsitzende Verhaltensmuster aufzubrechen und Veränderungen zu initiieren. Dabei sind die Reaktionen auf diese Konfrontationen sehr unterschiedlich und offenbaren den individuellen Umgang der Coachees mit Herausforderungen.


Konfrontation als Auslöser von Reflexion und Veränderung:

Im Coaching kann die bewusste Konfrontation mit „wunden Punkten“ den Anstoss geben, sich mit unbewussten Verhaltensmustern, Überzeugungen oder Ängsten auseinanderzusetzen. Konfrontation bedeutet hier nicht Aggression, sondern das Spiegeln von unbewusstem Verhalten oder Blockaden, die die persönliche Entwicklung hemmen können. Diese gezielte Herausforderung führt oft zu intensiver Reflexion und kann ein Katalysator für tiefgreifende Veränderungen sein.


Verschiedene Reaktionsmuster auf Konfrontation:

Menschen reagieren sehr unterschiedlich, wenn im Coaching sensible Themen angesprochen werden. Einige werden still und ziehen sich zurück, um das Gesagte zu verarbeiten. Diese stille Reflexion kann nach außen passiv wirken, doch oft geschieht im Inneren des Coachees eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Thema. Andere reagieren eher defensiv, indem sie das Gesagte abwehren oder rechtfertigen. Diese Abwehrhaltung signalisiert oft, dass der angesprochene Punkt eine starke emotionale Reaktion auslöst, was auf den Kern eines wichtigen Themas hinweisen kann. Wieder andere zeigen im Moment keine sichtbare Reaktion, doch später wird deutlich, dass sie im stillen Nachdenken grosse Fortschritte gemacht haben.


Wertfreie Begleitung im Coaching:

Für den Coach ist es entscheidend, die Reaktionen der Coachees nicht zu bewerten. Jeder Mensch verarbeitet Herausforderungen unterschiedlich, und diese Reaktionen sind Teil des individuellen Entwicklungsprozesses. Eine wertfreie Haltung des Coaches ermöglicht es, Raum für diese Vielfalt an Reaktionen zu schaffen, ohne den Druck, eine „richtige“ Antwort oder Verhaltensweise zu erwarten. Die Reflexion über die eigenen Reaktionen als Coach hilft dabei, objektiv zu bleiben und die Entwicklung der Coachees optimal zu unterstützen.


Wissenschaftliche Erkenntnisse zu konfrontativen Methoden:

Studien belegen, dass konfrontative Methoden im Coaching das Potenzial haben, nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Sie fördern die Auseinandersetzung mit tief verwurzelten Denkmustern, die oft unbewusst wirken. Wichtig ist dabei, dass der Coach den Prozess sicher begleitet und den Coachee in seiner Eigenverantwortung stärkt. Die Konfrontation wird somit zu einem Mittel, um Veränderungen anzuregen, während der wertfreie Rahmen die Grundlage schafft, diese Veränderungen zu verinnerlichen.


Fazit:

Konfrontation im Coaching kann ein wertvolles Instrument sein, um tiefgehende Reflexion und nachhaltige Veränderung zu fördern. Die individuellen Reaktionen der Coachees sind dabei Teil des Prozesses und sollten vom Coach nicht bewertet, sondern als Ausgangspunkt für weitere Entwicklung genutzt werden. Durch eine wertfreie, unterstützende Begleitung kann der Coach den Coachee darin stärken, mit Konfrontationen umzugehen und daraus zu wachsen.

Montag, 23. September 2024

Lernfeld Coaching!

🌟 MontagsGedanke Nr. 84


🔹 Immer wenn ich an der ZHAW unterrichte, wird mir bewusst, wie anders es ist, Inhalte zu vermitteln im Vergleich zur Arbeit im Coaching. Im Coaching geht es nicht darum, Wissen weiterzugeben, sondern darum, Persönlichkeiten zu stärken und wachsen zu lassen. Während beim Unterricht oft klare Lernziele vorgegeben sind, ist im Coaching der Prozess entscheidend und bestimmt die Richtung. Es ist faszinierend, wie durch Coaching nicht nur Wissen, sondern tiefgreifende Veränderungen und persönliches Wachstum erreicht werden können. Und dennoch geniesse ich auch die strukturierten Tage als Dozent an der ZHAW.


🎯 Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Coaching durch den individuellen und prozessorientierten Ansatz die Selbstwirksamkeit und persönliche Entwicklung stärkt. Der Fokus liegt auf der Förderung von Eigenreflexion und Veränderungsbereitschaft, was nachhaltige Lern- und Entwicklungseffekte ermöglicht.


💪 Wenn du dich fragst, wie du durch Coaching persönliches Wachstum und Veränderung erreichen kannst, können solche Fragen im Sparring mit einem Coach bearbeitet und gestärkt werden. Gemeinsam erkunden wir den Weg, den du gehen möchtest, und entwickeln deine Persönlichkeit weiter.


🔥 Ich wünsche dir eine Woche voller inspirierender Momente und persönlicher Erkenntnisse!


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Wunderpunkt Martin Wolfer



 In der Arbeit als Dozent und Coach wird oft deutlich, wie unterschiedlich diese beiden Rollen sind – doch beide haben ihre eigenen Stärken und können sich gegenseitig bereichern.

Unterschiedliche Ziele und Herangehensweisen:
Im Unterricht liegt der Fokus meist auf der Wissensvermittlung und dem Erreichen festgelegter Lernziele. Als Dozent oder Dozentin gibt man den Rahmen vor und führt die Lernenden durch den Prozess. Im Coaching hingegen steht die individuelle Entwicklung im Mittelpunkt. Hier gibt es keine vorgegebenen Lösungen oder Inhalte – der Coach begleitet die Person dabei, eigene Antworten zu finden und ihre Persönlichkeit zu stärken.

Prozess- versus Ergebnisorientierung:
Während die Lehre klar ergebnisorientiert ist, folgt Coaching einem flexiblen und dynamischen Prozess. Die Richtung wird durch die Bedürfnisse und Ziele des Coachees bestimmt, was Raum für individuelle Anpassung lässt. Dieser Ansatz ermöglicht es, auf persönliche Herausforderungen einzugehen und den Weg zum Ziel schrittweise und flexibel zu gestalten.

Selbstreflexion und Eigenverantwortung:
Ein entscheidender Unterschied zwischen Lehre und Coaching liegt in der Förderung von Selbstreflexion und Eigenverantwortung. Während im Unterricht Wissen oft „von außen“ vermittelt wird, geht es im Coaching darum, den Coachee zu befähigen, selbst die Verantwortung für seine Entwicklung zu übernehmen. Coaching zielt darauf ab, die Selbstwirksamkeit zu stärken, indem es dazu anregt, eigene Lösungen zu erarbeiten und Herausforderungen eigenständig zu bewältigen.

Flexibilität und individuelle Anpassung:
Ein weiterer Vorteil des Coachings ist die Möglichkeit, individuell auf die Situation einzugehen. Im Vergleich zur strukturierten Lehre ist Coaching anpassungsfähig und kann auf die spezifischen Bedürfnisse der Person eingehen. Dies fördert tiefgreifende Veränderungen und ermöglicht, dass der Coachee neue Perspektiven entwickelt, die im Alltag verankert werden können.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Coaching:
Studien zeigen, dass der prozessorientierte Ansatz im Coaching nachhaltige Effekte auf die persönliche Entwicklung und Selbstwirksamkeit hat. Der Coach schafft einen Raum, in dem Eigenreflexion, Veränderungsbereitschaft und die Fähigkeit zur Problemlösung gefördert werden – dies führt oft zu langfristigen Erfolgen.

Synergie von Lehre und Coaching:
Trotz ihrer Unterschiede können Lehre und Coaching sich gegenseitig ergänzen. Während im Unterricht strukturierte Wissensvermittlung im Vordergrund steht, können Coaching-Elemente wie Fragen stellen, Perspektiven erweitern und Eigenverantwortung fördern auch hier wertvolle Impulse geben. Ein Dozent oder eine Dozentin mit Coaching-Kompetenzen kann Lernende dazu anregen, tiefer zu reflektieren und aktiver am Lernprozess teilzunehmen.

Fazit:
Lehre und Coaching haben unterschiedliche Ansätze, aber beide können den persönlichen und professionellen Wachstum unterstützen. Während die Lehre auf klare Wissensvermittlung zielt, ermöglicht Coaching tiefgreifende, individuelle Entwicklungen. Beide Rollen bieten wertvolle Möglichkeiten – im Unterricht für Struktur und Klarheit, im Coaching für persönliche Entfaltung und nachhaltige Veränderungen.

Montag, 16. September 2024

 Veränderung à la Carte!

🌟 MontagsGedanke Nr. 83


🔹 Veränderung muss nicht immer der radikale Schritt sein. Sie kann auch in kleinen, anpassbaren Optionen erfolgen. Veränderung ist flexibel – sie kann sich selbst verändern, je nachdem, was die Situation verlangt. Ein spannendes Tool für diese Flexibilität ist der Morphologische Kasten. Er hilft, unerwartete Kombinationen von Teilschritten in einem Veränderungsprozess aufzuzeigen und somit neue Wege zu entdecken. Doch wie immer bei Veränderung gilt: Der wichtigste Schritt ist der erste, denn er bringt alles ins Rollen.


🎯 Wissenschaftlich betrachtet zeigen Studien, dass schrittweise Veränderungen nachhaltiger und weniger stressig sind als radikale Umbrüche. Der Morphologische Kasten fördert zudem kreatives Denken, indem er hilft, bekannte Muster zu durchbrechen und neue Lösungen zu finden.


💪 Solche Fragen und die Reflexion darüber, wie du Veränderung flexibel und angepasst gestalten kannst, können im Coaching mit einem Sparringpartner bearbeitet und gestärkt werden. Gemeinsam entdecken wir, welche Optionen für dich den ersten Schritt in eine erfolgreiche Veränderung darstellen.


🔥 Ich wünsche dir eine Woche voller neuer Möglichkeiten und kleinen, aber wichtigen Schritten!


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Fachliche Überlegungen aus der Coaching-Perspektive zum Thema „Schrittweise Veränderung und der Morphologische Kasten“

1. Veränderung als schrittweiser Prozess: Veränderungen müssen nicht immer drastisch oder radikal sein. Coaching betont oft, dass nachhaltige Veränderungen häufig in kleinen, überschaubaren Schritten erfolgen. Diese schrittweise Herangehensweise ist nicht nur weniger stressbelastet, sondern auch leichter in den Alltag integrierbar. Eine solche Vorgehensweise erlaubt es dem Klienten, die Fortschritte regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, falls nötig, was den Veränderungsprozess flexibler und anpassungsfähiger macht.


2. Flexibilität im Veränderungsprozess: Ein entscheidender Aspekt bei Veränderungsprozessen ist die Flexibilität, die notwendig ist, um auf unvorhergesehene Hindernisse oder neue Gegebenheiten zu reagieren. Im Coaching wird oft daran gearbeitet, diese Flexibilität zu entwickeln und zu fördern. Veränderungen müssen sich den Gegebenheiten anpassen können, was bedeutet, dass der Prozess selbst dynamisch und veränderbar bleibt. Diese Fähigkeit zur Anpassung fördert die Resilienz und erhöht die Chance auf langfristigen Erfolg.


3. Der Morphologische Kasten als Tool zur kreativen Problemlösung: Der Morphologische Kasten ist ein bewährtes Tool in der kreativen Problemlösung und wird im Coaching gerne verwendet, um neue Perspektiven und Möglichkeiten zu eröffnen. Dieses Tool zielt darauf ab, bekannte Denkmuster zu durchbrechen und unerwartete Kombinationen von Teilschritten oder Optionen zu entdecken, die zu neuen Lösungen führen können. Indem verschiedene Parameter eines Problems oder einer Veränderung systematisch variabel kombiniert werden, können Klienten innovative Ansätze für den Veränderungsprozess entwickeln, die sie vorher nicht in Betracht gezogen hätten.


4. Förderung von Kreativität und Offenheit: Ein weiterer Vorteil des Morphologischen Kastens im Coaching ist die Förderung von Kreativität und Offenheit. Oftmals stecken Klienten in festen Denkmustern fest, die ihre Fähigkeit, Lösungen zu sehen, einschränken. Durch die strukturierte Herangehensweise des Morphologischen Kastens werden diese Denkmuster aufgebrochen, und es entsteht Raum für unkonventionelle und innovative Ideen. Im Coaching wird dies als Schlüsselstrategie genutzt, um Klienten dabei zu unterstützen, sich von eingefahrenen Denkbahnen zu lösen und neue Wege zu beschreiten.


5. Veränderung als persönlicher Prozess: Veränderungen sind immer auch persönlich und individuell. Im Coaching ist es wichtig, den Veränderungsprozess so zu gestalten, dass er mit den Werten, Zielen und dem Tempo des Klienten übereinstimmt. Hier spielt die schrittweise Herangehensweise eine große Rolle, da sie Raum für Reflexion und Anpassung lässt. Der Coach unterstützt den Klienten dabei, den ersten Schritt zu identifizieren und zu gehen – oft der schwierigste Teil im Veränderungsprozess, da er Unsicherheit und Ängste hervorrufen kann.


6. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu schrittweisen Veränderungen: Studien zeigen, dass schrittweise Veränderungen oft nachhaltiger sind als radikale Umbrüche. Der Grund liegt darin, dass kleinere Veränderungen leichter umzusetzen und weniger belastend für das Individuum sind. Außerdem ermöglichen sie eine schrittweise Anpassung an die neuen Gegebenheiten, was den Klienten mehr Zeit gibt, die Veränderungen zu verinnerlichen und in den Alltag zu integrieren. Ein Coach kann dabei helfen, diese kleinen, machbaren Schritte zu identifizieren und zu strukturieren, um eine Überforderung zu vermeiden und den Fortschritt kontinuierlich zu fördern.


7. Der erste Schritt als entscheidender Impuls: Im Coaching wird immer wieder betont, dass der erste Schritt im Veränderungsprozess von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Schritt bringt den Prozess ins Rollen und signalisiert dem Klienten, dass Veränderung möglich ist. Ein Coach kann dabei unterstützen, den Mut für diesen ersten Schritt zu finden und die Unsicherheit zu überwinden, indem er eine unterstützende und motivierende Umgebung schafft. Oft geht es dabei darum, die Barrieren, die diesen ersten Schritt blockieren, zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um diese zu überwinden.


Fazit

Veränderung muss nicht radikal sein – sie kann in kleinen, flexiblen Schritten erfolgen, die den Prozess weniger stressig und nachhaltiger machen. Der Morphologische Kasten bietet im Coaching eine kreative Methode, um neue Lösungsansätze zu entdecken und Denkmuster zu durchbrechen. Gleichzeitig ist der erste Schritt in jedem Veränderungsprozess entscheidend, da er alles ins Rollen bringt. Im Coaching können diese kleinen Schritte strukturiert und begleitet werden, sodass der Klient die Flexibilität entwickelt, die nötig ist, um auf Veränderungen effektiv zu reagieren und den eigenen Prozess aktiv zu gestalten.


Ich wünsche dir eine Woche voller inspirierender kleiner Schritte in Richtung Veränderung!

Montag, 9. September 2024

 Das will ich auch können: Tolerant sein!

🌟 MontagsGedanke Nr. 82


🔹 In den Ferien habe ich ein beeindruckendes Erlebnis von Toleranz gehabt. Toleranz tut gut, sie gibt Freiraum und lässt Leben zu. Ich möchte auch so tolerant sein – doch es gelingt mir leider noch nicht so gut. Dabei würden wir alle von mehr Toleranz profitieren. Was macht es aus, tolerant zu sein? Wann wird Toleranz zur Gleichgültigkeit? Und wie viel hat Toleranz mit Gelassenheit zu tun? An diesen Fragen will ich dran bleiben, denn sie sind entscheidend für ein harmonisches Miteinander.


🎯 Wissenschaftlich betrachtet, fördert Toleranz nicht nur das soziale Miteinander, sondern auch das persönliche Wohlbefinden. Studien zeigen, dass tolerante Menschen weniger Stress erleben und in der Lage sind, offener und kreativer zu denken.


💪 Solche Fragen und die Reflexion darüber, wie Toleranz in deinem Leben mehr Raum finden kann, können im Coaching mit einem Sparringpartner bearbeitet und gestärkt werden. Gemeinsam entdecken wir, wie du Toleranz in deinem Alltag leben kannst, ohne dabei deine eigenen Werte zu verlieren.


🔥 Ich wünsche dir eine Woche voller Gelassenheit und Offenheit!


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Fachliche Überlegungen aus der Coaching-Perspektive zum Thema „Toleranz“

1. Die Bedeutung von Toleranz: Toleranz ist eine wichtige soziale Kompetenz, die das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in Gemeinschaften, Teams und Beziehungen ermöglicht. Sie bedeutet, die Unterschiede und Ansichten anderer Menschen zu respektieren, auch wenn sie nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Toleranz geht jedoch über bloße Akzeptanz hinaus: Sie schafft Freiraum für Vielfalt und erlaubt es Menschen, authentisch sie selbst zu sein, was zu einem harmonischeren und inklusiveren Umfeld führt.


2. Toleranz als Stärke und Herausforderung: Tolerant zu sein, bedeutet nicht nur, andere Ansichten zu akzeptieren, sondern auch die Fähigkeit zu entwickeln, mit der Spannung zwischen den eigenen Überzeugungen und den Sichtweisen anderer umzugehen. Diese Fähigkeit kann im Coaching gezielt gefördert werden. Oft fällt es Menschen schwer, tolerant zu sein, wenn sie sich bedroht fühlen oder wenn Werte auf dem Spiel stehen. Hier kann ein Coach helfen, diese Spannungen zu reflektieren und Wege zu finden, wie man sowohl die eigene Position vertreten als auch offen für die Perspektiven anderer bleiben kann.


3. Toleranz versus Gleichgültigkeit: Ein wichtiges Thema im Coaching ist die Unterscheidung zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit. Während Toleranz aktives Zuhören und Respekt für die Unterschiede beinhaltet, kann Gleichgültigkeit als Abwesenheit von Engagement oder Interesse interpretiert werden. Der Coach kann helfen, einen klaren Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten zu erarbeiten, um sicherzustellen, dass Toleranz nicht zu einer passiven Haltung führt, sondern als bewusster Akt der Anerkennung und des Respekts für Vielfalt verstanden wird.


4. Der Zusammenhang zwischen Toleranz und Gelassenheit: Toleranz und Gelassenheit hängen eng zusammen. Gelassenheit bedeutet, in herausfordernden Situationen ruhig und ausgeglichen zu bleiben, ohne sich sofort in Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten hineinziehen zu lassen. Im Coaching kann daran gearbeitet werden, diese Gelassenheit zu entwickeln, um in schwierigen sozialen Interaktionen mehr Raum für Toleranz zu schaffen. Gelassenheit ermöglicht es, die eigene emotionale Reaktion zu kontrollieren und sich weniger von negativen Gefühlen wie Ärger oder Frustration leiten zu lassen.


5. Toleranz als Weg zur inneren und äußeren Harmonie: Ein weiteres Coaching-Ziel könnte sein, Toleranz als einen Weg zur inneren Harmonie zu verstehen. Menschen, die tolerant sind, haben oft weniger inneren Widerstand gegen andere und erfahren weniger emotionale Konflikte. Dies führt zu weniger Stress und mehr Gelassenheit. Gleichzeitig fördert Toleranz das soziale Miteinander, da sie es ermöglicht, konstruktiv mit unterschiedlichen Ansichten und Persönlichkeiten umzugehen. Der Coach kann Techniken und Übungen anbieten, um diese Harmonie zu fördern, beispielsweise durch Selbstreflexion, Empathie und aktives Zuhören.


6. Toleranz ohne den Verlust eigener Werte: Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung von Toleranz besteht darin, tolerant zu sein, ohne die eigenen Werte zu kompromittieren. Im Coaching kann der Fokus darauf gelegt werden, wie man diese Balance findet. Es geht darum, klar in den eigenen Überzeugungen zu bleiben und dennoch offen für die Ansichten anderer zu sein. Dies kann durch bewusste Kommunikation und das Setzen klarer Grenzen erreicht werden. Ein Coach kann hierbei unterstützen, die eigenen Werte klar zu identifizieren und zu kommunizieren, während gleichzeitig Raum für die Meinungen anderer bleibt.


7. Förderung von Offenheit und Kreativität: Studien zeigen, dass Toleranz nicht nur das soziale Miteinander fördert, sondern auch kreatives und offenes Denken unterstützt. Menschen, die tolerant sind, nehmen oft eine breitere Perspektive ein und sind in der Lage, innovative Lösungen zu finden, weil sie verschiedene Sichtweisen integrieren können. Im Coaching können Strategien entwickelt werden, um diese Offenheit zu fördern, indem der Klient ermutigt wird, neue Perspektiven einzunehmen und den eigenen Horizont zu erweitern.


Fazit

Toleranz ist eine wertvolle Fähigkeit, die sowohl zu persönlichem Wohlbefinden als auch zu einem harmonischen Miteinander beiträgt. Im Coaching kann die Entwicklung von Toleranz gezielt unterstützt werden, indem an Gelassenheit, Offenheit und dem respektvollen Umgang mit verschiedenen Meinungen gearbeitet wird. Ein Sparringpartner im Coaching hilft dabei, Toleranz in den Alltag zu integrieren, ohne die eigenen Werte zu verlieren, und ermöglicht es, in sozialen Interaktionen stressfreier und kreativer zu agieren.


Ich wünsche dir eine Woche voller Toleranz und Gelassenheit!


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Wunderpunkt Martin Wolfer

Samstag, 7. September 2024

 Mastermind Session 38 – 6. September 2024

Nach der Sommerpause ging es endlich wieder los! Die erste Mastermind-Session war direkt ein voller Erfolg. Unser Case-Giver brachte ein Thema ein, das wohl fast jede*r schon einmal erlebt hat: Nervosität beim Reden. Ob bei einer Präsentation oder einem Pitch – die Nervosität kann in solchen Momenten ganz schön lähmen. Doch wie geht man am besten damit um?
Die Coaches teilten viele spannende Gedanken dazu. Ein wesentlicher Punkt war, dass Nervosität etwas ganz Normales ist – und sogar eine positive Seite haben kann. Nervosität zeigt, dass wir uns für etwas engagieren, dass es uns wichtig ist. Der Schlüssel ist, einen guten Umgang damit zu finden, zu üben und positive Erfahrungen zu sammeln. Ein schönes Bild, das aufkam, war: Die "Schmetterlinge im Bauch" müssen nicht wegfliegen – es reicht, wenn wir sie in Reih und Glied bringen.
Ein wissenschaftlicher Blick auf Nervosität:
Nervosität, insbesondere in sozialen oder leistungsbezogenen Situationen wie öffentlichen Reden, hängt mit dem sogenannten „Kampf-oder-Flucht“-Mechanismus zusammen, einer uralten biologischen Reaktion. Wenn unser Gehirn eine Bedrohung – in diesem Fall das Halten einer Rede – wahrnimmt, aktiviert es diesen Modus. Eine wissenschaftlich fundierte Strategie, um diese Reaktion zu managen, ist die sogenannte kognitive Umdeutung. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die ihre Nervosität als "Erregung" statt als "Angst" betrachten, oft bessere Leistungen erbringen. So kann es hilfreich sein, die Nervosität nicht zu bekämpfen, sondern sie als Energiequelle zu nutzen.

Montag, 2. September 2024

 Genau hier ist mein Platz!

🌟 MontagsGedanke Nr. 81


🔹 Nach den Ferien wieder zurückzukommen – das Gefühl von Heimat, Zugehörigkeit, vielleicht sogar Geborgenheit. Diese Gefühle geben uns Sicherheit und stärken uns. Aber was, wenn sie fehlen? Wenn du keine Heimat findest, zum Beispiel an deinem Arbeitsort? Wie kannst du das beeinflussen? Was fehlt, wenn die Zugehörigkeit nicht vorhanden ist? Es gibt viele Vorteile, wenn du aus der Sicherheit heraus, am richtigen Ort zu sein, deine Stärken nutzen kannst.


🎯 Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Gefühl von Zugehörigkeit eng mit unserem Wohlbefinden und unserer Leistungsfähigkeit verknüpft ist. Eine starke soziale Bindung und das Gefühl, am richtigen Ort zu sein, fördern nicht nur unser psychisches Wohlbefinden, sondern steigern auch die Effektivität in der Arbeit.


💪 Solche Fragen und Herausforderungen können im Coaching mit einem Sparringpartner bearbeitet, reflektiert und gestärkt werden. Gemeinsam finden wir heraus, was dir fehlt und wie du diese Lücke schliessen kannst, um aus deiner vollen Kraft zu schöpfen.


🔥 Ich wünsche dir eine Woche voller Zugehörigkeit und Sicherheit!


🚀 Du meisterst deine kniffligen Herausforderungen. Mit mir als lösungsfokussiertem Sparringpartner an deiner Seite.



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Wunderpunkt Martin Wolfer