Was deine Tasche über dich verrät!
🌟 MontagsGedanke Nr. 87
🔹 Heute starte ich mit einer neuen Gruppe Bachelor-Studierender an der ZHAW und freue mich riesig darauf. Neue Menschen, neue Persönlichkeiten – immer spannend! Mein Einstieg heute: Jede*r holt drei Dinge aus der eigenen Tasche und erzählt die Geschichte dazu. Es ist immer faszinierend, welche Einblicke man dadurch in das Leben der anderen bekommt. Die Geschichten hinter den Dingen bringen oft unerwartete Diskussionen ans Licht. Also, was hast du in deiner Tasche? Und was ist die Geschichte dazu?
🎯 Wissenschaftlich zeigt sich, dass durch persönliche Geschichten und Gegenstände die sogenannte „self-disclosure“ gefördert wird – ein Schlüssel zur Vertrauensbildung in Gruppen. Solche Methoden helfen, Barrieren zu senken und den Teamgeist zu stärken.
💪 Wenn du herausfinden möchtest, wie du in deinem Umfeld mehr über die Persönlichkeiten um dich herum erfahren und daraus wertvolle Verbindungen schaffen kannst, können wir das gerne im Coaching gemeinsam reflektieren.
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Der Beginn mit einer neuen Gruppe Studierender ist immer ein spannender Moment, denn es eröffnet die Möglichkeit, neue Menschen und Persönlichkeiten kennenzulernen. Ein kreativer Einstieg, wie das Teilen persönlicher Gegenstände aus der eigenen Tasche, kann dabei eine wertvolle Methode sein, um sofort eine Verbindung herzustellen.
Persönliche Gegenstände als Türöffner für Kommunikation:
Wenn Studierende drei Dinge aus ihrer Tasche präsentieren und die Geschichte dahinter erzählen, wird mehr als nur der Inhalt der Tasche enthüllt. Dieser Ansatz schafft einen authentischen Einblick in das Leben und die Persönlichkeit des Gegenübers, da Gegenstände oft eine emotionale oder biografische Bedeutung haben. Die Methode fördert Offenheit und Selbstoffenbarung („self-disclosure“), ein wichtiger Faktor, der Vertrauen aufbaut und das Gefühl von Zusammengehörigkeit in einer Gruppe stärkt.
Förderung von „self-disclosure“ und Teamdynamik:
Wissenschaftlich betrachtet ist „self-disclosure“ ein zentraler Aspekt der Vertrauensbildung in sozialen und beruflichen Kontexten. Indem Menschen persönliche Geschichten teilen, wird die soziale Distanz verringert und Barrieren werden abgebaut. Dies schafft nicht nur Raum für tiefere Gespräche, sondern legt auch den Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Gruppe. Gerade in einem Bildungsumfeld wie der ZHAW ist dies entscheidend, um eine offene Lernkultur zu fördern, in der sich alle Studierenden sicher fühlen, ihre Ideen und Gedanken auszudrücken.
Geschichten als Brückenbauer:
Geschichten hinter alltäglichen Gegenständen regen nicht nur zu interessanten Diskussionen an, sie fördern auch den Dialog über unterschiedliche Lebensrealitäten und Perspektiven. Im Coaching ist dies ein wertvolles Mittel, um verborgene Themen, Gedanken oder Emotionen ans Licht zu bringen, die in einem formelleren Rahmen möglicherweise unbemerkt bleiben. Auch in der Lehre kann das Teilen solcher Geschichten helfen, eine Atmosphäre der Offenheit und des gegenseitigen Respekts zu schaffen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Vertrauensbildung in Gruppen:
Studien zeigen, dass durch das Teilen persönlicher Erlebnisse die Gruppendynamik positiv beeinflusst wird. Es entsteht ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit, das besonders in neu formierten Teams oder Gruppen essenziell ist. Methoden, die auf Selbstoffenbarung beruhen, stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern eine kooperative Arbeits- oder Lernkultur. Zudem tragen sie dazu bei, die emotionale Intelligenz innerhalb der Gruppe zu entwickeln, indem sie Empathie und gegenseitiges Verständnis vertiefen.
Coaching-Überlegungen:
Im Coaching wird oft darauf hingearbeitet, authentische Verbindungen zu fördern – sei es im beruflichen oder privaten Kontext. Indem man sich die Zeit nimmt, die Geschichte hinter den Dingen im Leben anderer Menschen zu hören, können tiefere Einsichten gewonnen werden, die zu wertvollen zwischenmenschlichen Beziehungen führen. Diese Art der Offenheit stärkt den Teamgeist und trägt zu einem Umfeld bei, in dem jede*r sich sicher und geschätzt fühlt.
Fazit:
Das Teilen von persönlichen Gegenständen und ihren Geschichten ist eine kraftvolle Methode, um Selbstoffenbarung und Vertrauensbildung zu fördern. Sowohl im Coaching als auch in der Lehre an der ZHAW kann dies dazu beitragen, eine offene und respektvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich Menschen auf authentische Weise begegnen und miteinander wachsen können. Es ist eine Einladung, mehr über die Menschen um uns herum zu erfahren und dadurch tiefere Verbindungen zu schaffen.
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Wunderpunkt Martin Wolfer
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