Montag, 13. Januar 2025

Der grösste Antreiber des eigenen Unglücks ist das Streben nach Perfektion!

🌟 MontagsGedanke Nr. 99


🔹 Kennst du das Gefühl, dass nichts gut genug ist, solange es nicht perfekt ist? Mir begegnet das immer wieder – im Job, im Alltag, oft auch bei mir selbst. Es scheint fast so, als würde das Streben nach Perfektion uns antreiben und gleichzeitig ausbremsen. Denn Perfektion ist wie eine Fata Morgana: Sie scheint greifbar, aber je näher du kommst, desto mehr entzieht sie sich dir. Und dabei übersiehst du all die schönen Dinge, die auf dem Weg liegen. Vielleicht ist es Zeit, das Streben nach Perfektion loszulassen – und dafür den Fokus auf das Richtige zu setzen: das Gute, das Machbare, das Menschliche.


🎯 Perfektionismus ist oft mit erhöhtem Stress, Ängsten und sogar Burnout verbunden. Statt Erfüllung bringt das ständige Streben nach Fehlerlosigkeit oft das Gefühl, nie genug zu sein. Dabei liegt der Schlüssel zum Glück nicht im Perfektionismus, sondern im "gut genug" – einer Haltung, die sowohl Leistungsorientierung als auch Selbstakzeptanz vereint. Perfektionismus engt ein, während realistische Ziele und Selbstmitgefühl uns wachsen lassen. Und das Beste: Fehler sind keine Katastrophen, sondern Lernmomente.


💪 Im Coaching begegnet mir das Thema Perfektionismus immer wieder. Es zeigt sich in hohen Erwartungen, an sich selbst oder an andere, und dem ständigen Gefühl, nicht genug zu leisten. Doch genau hier können wir ansetzen: Was bedeutet Perfektion für dich wirklich? Welche Glaubenssätze stecken dahinter? Im Coaching schauen wir gemeinsam, wie du den Druck herausnehmen kannst, ohne deine Ziele aus den Augen zu verlieren. Es geht nicht um weniger Ehrgeiz, sondern um mehr Leichtigkeit.


🔥 Vielleicht ertappst du dich dabei, Perfektion als deinen Antrieb zu sehen – und fragst dich gleichzeitig, warum du trotzdem nicht zufrieden bist. Lass uns diesen wunden Punkt einmal genauer anschauen: Was wäre, wenn du dir erlaubst, unperfekt zu sein? Wenn du Fehler als wertvolle Puzzlestücke betrachtest und statt Perfektion lieber Fortschritt anstrebst? Genau dort, wo der Druck am grössten ist, liegt oft das grösste Entwicklungspotenzial.


🚀 Ich wünsche dir eine Woche voller Mut zur Unperfektheit! Gib dir die Erlaubnis, Fehler zu machen und über sie zu lachen. Denn in der Kunst des Unperfekten liegt oft die wahre Schönheit – und der Schlüssel zu einem entspannteren Leben. Vielleicht schenkst du dir diese Woche einfach mal einen Moment des Durchatmens, ohne alles bis ins Detail optimieren zu wollen. Du bist genug, genau so, wie du bist!


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Das Streben nach Perfektion kann ein starker Antrieb sein, aber auch eine immense Belastung, die unseren Blick für das Wesentliche trübt. Coaching bietet einen Raum, um diesen Druck zu reflektieren und Alternativen zu entwickeln, die mehr Leichtigkeit ins Leben bringen.

✳️ Perfektionismus: Antrieb oder Stolperstein?

Perfektionismus entsteht oft aus hohen inneren Ansprüchen und der Angst, Fehler könnten als Schwäche ausgelegt werden. Der Perfektionismus fördert nicht nur Stress und Ängste, sondern auch das Risiko für mentale und körperliche Erschöpfung erhöht. Gleichzeitig hemmt er Kreativität und Spontanität, da der Fokus mehr auf Fehlervermeidung als auf Wachstum liegt. Dabei sind es gerade die unperfekten Momente, die Raum für Entwicklung und authentische Verbindungen schaffen.

✳️ Das "gut genug" als befreiende Haltung

Eine Alternative zum Perfektionismus ist die Haltung des „gut genug“. Dabei geht es nicht darum, Ansprüche aufzugeben, sondern realistische Erwartungen zu setzen und Fortschritt statt Fehlerfreiheit anzustreben. Das Prinzip des "gut genug" fördert Selbstakzeptanz, ermöglicht effektivere Entscheidungen und verringert den inneren Druck. Dies stärkt nicht nur die Resilienz, sondern lässt auch Platz für Freude am Prozess und für das Erkennen von Erfolgen, die sonst im Streben nach Perfektion übersehen werden.

✳️ Coaching als Weg zur Balance

Im Coaching zeigt sich Perfektionismus oft als Thema, das mit Glaubenssätzen wie „Ich muss alles richtig machen, um wertvoll zu sein“ oder „Fehler sind inakzeptabel“ verbunden ist. Der erste Schritt im Coaching besteht darin, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und durch unterstützende, flexiblere Überzeugungen zu ersetzen. Hierbei nutzen wir Methoden wie Reframing oder die Arbeit mit inneren Antreibern, um den Perfektionismus in Balance mit Leichtigkeit und Selbstmitgefühl zu bringen.

✳️ Fehler als Lernchance

Ein zentraler Aspekt ist die Neuausrichtung des Blicks auf Fehler. Sie sind keine Schwächen, sondern wertvolle Quellen für Wachstum. Coaching hilft dabei, die Angst vor dem Scheitern zu überwinden und Fehler als Schritte auf dem Weg zum Ziel zu sehen.

✳️ Mut zur Unperfektheit

Perfektionismus loszulassen, bedeutet nicht, weniger ehrgeizig zu sein, sondern klüger mit den eigenen Ressourcen umzugehen. Was wäre, wenn du dir erlaubst, unperfekt zu sein? Coaching unterstützt dich dabei, eine Haltung zu entwickeln, die dich wachsen lässt, ohne dich zu überfordern.

Nutze diese Woche, um bewusst darauf zu achten, wo du Perfektionismus loslassen kannst. Denn in der Unperfektheit liegt oft der Schlüssel zu einem erfüllteren Leben!


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Wunderpunkt Martin Wolfer

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