Montag, 24. Februar 2025

Vom Frust zur Verantwortung!

🌟 MontagsGedanke Nr. 105


🔹 Kennst du diese Tage, an denen einfach nichts klappt? Technik versagt, Pläne zerschlagen sich, und dann kommt auch noch eine schlechte Nachricht oben drauf. Der erste Impuls: fluchen, sich ärgern, vielleicht sogar jemandem die Schuld geben. Doch genau in diesen Momenten liegt eine versteckte Chance. Denn wenn du Verantwortung übernimmst, anstatt dich in Frust zu verlieren, entsteht plötzlich etwas Neues: Hoffnung – und damit Sinn.


🎯 Eigenverantwortung ist ein zentraler Faktor für Resilienz. Menschen, die sich als aktive Gestalter:innen ihrer Umstände sehen, statt sich als Opfer zu fühlen, bewältigen Krisen besser und entwickeln langfristig mehr Zufriedenheit. Wer eine innere Kontrollüberzeugung hat, also glaubt, selbst Einfluss auf die Dinge zu haben, fühlt sich weniger hilflos – und kann Herausforderungen als Wachstumschance nutzen.


💪 Im Coaching geht es oft darum, aus der Opferrolle herauszutreten und die eigene Handlungsmacht zurückzugewinnen. Wie kannst du aus einem scheinbar ausweglosen Moment eine neue Richtung ableiten? Welche kleinen Schritte bringen dich wieder in eine aktive Haltung? Ein Perspektivenwechsel kann helfen, neue Lösungen zu sehen – und aus dem Chaos wieder Klarheit zu schaffen.


🔥 Erwischst du dich manchmal dabei, dich über Dinge zu ärgern, die du nicht beeinflussen kannst? Dann lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und bewusst zu entscheiden: Was liegt in meiner Hand? Manchmal reicht schon eine kleine Veränderung in der Haltung, um eine Situation ganz neu zu bewerten. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du wieder Gestalter:in deiner eigenen Geschichte wirst.


🚀 Diese Woche liegt die Macht bei dir: Entscheide dich bewusst für Verantwortung statt für Frust. Finde die Hoffnung im Handeln – und sieh zu, wie aus kleinen Schritten wieder Sinn entsteht. 💡🚀


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Frust ist eine natürliche Reaktion auf unerwartete Rückschläge – doch er kann entweder lähmen oder in eine produktive Richtung gelenkt werden. Wer in herausfordernden Situationen Verantwortung übernimmt, gewinnt Einfluss zurück und schafft Raum für Lösungen. Vom Frust zur Verantwortung als entscheidender Perspektivenwechsel; so gehts:

1️⃣ Von der Ohnmacht zur Handlung

Wenn Pläne scheitern, ist der erste Impuls oft, Schuldige zu suchen oder sich der Situation ausgeliefert zu fühlen. Doch genau hier liegt eine entscheidende Wahl: Bleibe ich in der Reaktion oder wechsle ich in die Aktion? Verantwortung bedeutet nicht, sich für alles schuldig zu fühlen, sondern bewusst zu entscheiden, welchen nächsten Schritt ich gehen kann.

2️⃣ Innere Kontrollüberzeugung stärken

Wer davon überzeugt ist, Einfluss auf sein Leben zu haben, fühlt sich weniger hilflos und bewältigt Herausforderungen erfolgreicher. Im Coaching wird dieser Prozess durch gezielte Reflexion unterstützt: Wo habe ich mehr Kontrolle, als ich im ersten Moment denke? Welche Ressourcen kann ich aktivieren?

3️⃣ Emotionen als Kompass nutzen

Frust signalisiert oft eine Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität. Anstatt ihn als Belastung zu sehen, kann er als wertvolle Rückmeldung genutzt werden: Was genau löst diese Emotion aus? Welche Werte oder Bedürfnisse stehen dahinter? Diese Analyse ermöglicht es, konstruktive Lösungen zu entwickeln.

4️⃣ Vom Problem zur Möglichkeit

Jede Herausforderung birgt Potenzial für Wachstum. Menschen, die aus Fehlern lernen und ihren Blick auf Chancen richten, entwickeln langfristig eine höhere Widerstandsfähigkeit. Im Coaching wird dies unterstützt, indem aus jeder schwierigen Situation eine konkrete Lernmöglichkeit abgeleitet wird.

5️⃣ Kleine Schritte, grosse Wirkung

Verantwortung zu übernehmen bedeutet nicht, sofort alle Probleme zu lösen. Manchmal reicht es, einen einzigen kleinen Schritt zu setzen, um aus der Starre in die Bewegung zu kommen. Welche eine Sache kannst du heute tun, um einen Unterschied zu machen?


🌤️ Verantwortung schafft Sinn

Sich zu ärgern ist menschlich – doch wer sich aktiv für Verantwortung entscheidet, gewinnt nicht nur Kontrolle zurück, sondern auch ein Gefühl von Sinn. Denn dort, wo wir handeln, entsteht Hoffnung.


#wunderpunkt #sparring #coaching #leadership #beratung #resilienz #selbstmanagement #MontagsGedanken

Wunderpunkt Martin Wolfer

Donnerstag, 20. Februar 2025

 Heute durfte ich wieder ein Lunch&Learn im Impact Hub Zürich leiten – und es war grossartig! Spannende Diskussionen, wertvolle Erkenntnisse und viele Aha-Momente in einer Runde voller engagierter Menschen aus der Startup-, Unternehmer:innen- und KMU-Welt. 

✳️ Das Thema: Willensstärke entwickeln – Stärke deinen inneren Antrieb. In der Geschäftswelt reicht Motivation allein oft nicht aus. Wer ein Unternehmen führt, ein Startup aufbaut oder ein Team leitet, kennt die Herausforderungen: Rückschläge, Unsicherheiten und Momente, in denen es einfacher wäre aufzugeben. Genau hier kommt Willensstärke ins Spiel. Sie ist der Faktor, der uns weitermachen lässt – auch wenn der Weg steinig ist. Im Workshop haben wir uns angeschaut, wie Willensstärke gezielt trainiert werden kann. Dabei haben wir das Energie-Quadrat genutzt, um herauszufinden, wo uns Willenskraft unterstützt um produktiv zu sein; und wo wir inneffizient werden, weil wir der Herausforderung ausweichen. Denn ohne Energie keine Ausdauer. Zudem haben wir die Überforderungs-Faktoren betrachtet – jene Dinge, die uns blockieren, wenn wir zu viel auf einmal wollen. Erfolgreiche Unternehmer:innen wissen: Nicht alles auf einmal, sondern fokussiert und mit klarem Plan vorgehen. Neben den kurzen Input fokussierten wir immer direkt in die Praxis: Die Teilnehmenden haben reflektiert, welche Herausforderungen sie aktuell besonders fordern und welche Strategien ihnen helfen können, dranzubleiben. Das Ziel war, Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie auch in schwierigen Phasen Kurs halten können – sei es beim Skalieren eines Startups, im Wachstum eines Unternehmens oder in der persönlichen Entwicklung als Führungskraft. 

💡 Es war inspirierend zu sehen, wie aus Theorie direkt umsetzbare Pläne für den eigenen Alltag entstanden sind. Denn letztlich macht nicht die beste Idee den Unterschied (ok manchmal vielleicht schon) – sondern die Fähigkeit, dran zu bleiben und sie umzusetzen. 📆 Jeden dritten Mittwoch im Monat gibt es ein Lunch&Learn im Impact Hub Zürich. Ich freue mich auf die kommenden Sessions und auf weitere spannende Diskussionen mit Unternehmer:innen, Gründer:innen und allen, die sich weiterentwickeln wollen. #LunchAndLearn #Willensstärke #Dranbleiben #StartupMindset #Unternehmertum #ImpactHubZurich #Führung #KMU #wunderpunkt #sparring #coaching #leadership #beratung #resilienz #selbstmanagement #MontagsGedanken

 KI und Unternehmertum – Chancen, Herausforderungen und menschliche Beziehungen ❗

Eigentlich war diese Fragestellung in der Mastermind-Runde ja schon überfällig: Wie sollen wir als Unternehmer:innen mit KI umgehen? Wo liegen die Chancen? Was kommt da alles noch auf uns zu? Wer hat womit gute Erfahrungen gemacht?

Es sind schwierige Fragen, weil diese Entwicklung ein unglaubliches Tempo hat. In vielen Bereichen verändert KI die Geschäftswelt grundlegend. Klar, KI kann in vielen Bereichen die Produktivität massiv steigern. Doch wir waren uns auch einig, dass die Beziehungsarbeit zu Kund:innen immer eine Aufgabe von uns Menschen bleiben wird. Genau hier liegt eine grosse Chance: Statt KI einfach als Trend zu verfolgen, können wir sie bewusst nutzen, um das zu tun, was wirklich zählt – persönliche und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen pflegen. Denn Vertrauen entsteht durch Empathie. Und da ist die KI noch nicht soweit – vielleicht (hoffentlich?) wird sie es auch nie sein.

Es ist es wichtig, zwischen Automatisierung und echter Intelligenz zu unterscheiden. Künstliche Intelligenz kann Muster erkennen, analysieren und sogar kreativ wirken. Doch was sie nicht kann, ist emotionale Intelligenz – also die Fähigkeit, feine Nuancen in menschlicher Kommunikation zu erfassen, intuitiv auf Emotionen zu reagieren und tiefgehende, authentische Verbindungen zu schaffen. Vertrauen und langfristige Beziehungen entstehen insbesondere durch nonverbale Signale, spontane Reaktionen und persönliche Erfahrungen. Elemente, die KI derzeit (und möglicherweise für immer) fehlen.

Das bedeutet: KI kann uns unterstützen, entlasten und effizienter machen – aber sie kann uns nicht ersetzen, wenn es um echte menschliche Nähe geht. Genau das könnte die Zukunft der erfolgreichen Unternehmer:innen sein: Technologie bewusst nutzen, um mehr Zeit für das zu haben, was Menschen wirklich verbindet.


Das nächste Mastermind findet am Freitag, 7. März statt!

Das Mastermind am Impact Hub Zürich findet zweimal im Monat statt. Es ist eine offene und inspirierende Austauschplattform für Unternehmer:innen, Selbstständige und kreative Köpfe, die gemeinsam Herausforderungen reflektieren, neue Perspektiven gewinnen und voneinander lernen wollen.

Werde Member beim Impact Hub Zürich und sei dabei!

Der Impact Hub Zürich ist ein lebendiges Innovations- und Coworking-Netzwerk, das Menschen mit Ideen und Unternehmergeist verbindet. Hier entstehen neue Projekte, Kooperationen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft. Ob Startup, Freelancer:in oder etablierte:r Unternehmer:in – im Impact Hub findest du die Community, die dich weiterbringt.


#Mastermind #ImpactHubZurich #coaching #impacthub #leadership #community #mastermindimpacthub

Chris Shuttleworth, David Perry, Myrto Zehnder 🦅, Martin Wolfer, Impact Hub Zürich, Johanna Windisch, Marc Dumont


Montag, 17. Februar 2025

Fünf Wege in die Überforderung – und wieder raus!

🌟 MontagsGedanke Nr. 104


🔹 Kennst du das Gefühl, dass dir einfach alles zu viel wird? Es gibt fünf klassische Muster, die uns direkt in die Überforderung führen: immer Ja sagen, alles perfekt machen wollen, allen helfen, alles persönlich nehmen und idealistisch denken. Jedes für sich kann schon herausfordernd sein – zusammen sind sie ein Rezept für Dauerstress. Die gute Nachricht? Sobald wir diese Muster erkennen, können wir gegensteuern.


🎯 Überforderung entsteht oft durch unrealistische Ansprüche an uns selbst. Es gibt den selbstbezogenen, sozial vorgeschriebenen und fremdbezogenen Perfektionismus – und alle drei erhöhen das Risiko für Stress und Erschöpfung. Wer lernt, bewusst Grenzen zu setzen und den eigenen inneren Druck zu regulieren, schützt langfristig die mentale Gesundheit und steigert die persönliche Widerstandsfähigkeit.


💪 Im Coaching geht es oft darum, genau diese fünf Fallen zu erkennen und neue Wege zu finden, um sich nicht selbst zu blockieren. Wie kannst du Grenzen setzen, ohne Schuldgefühle? Wie kannst du Leistung bringen, ohne dich selbst auszubeuten? Und wie kannst du helfen, ohne dich dabei zu verlieren? Ein Sparringpartner kann dabei unterstützen, den richtigen Ausgleich zu finden.


🔥 Welche dieser fünf Überforderungsmuster treffen auf dich zu? Erwischt du dich dabei, immer Ja zu sagen oder Perfektion über alles zu stellen? Dann ist es an der Zeit, innezuhalten und bewusste Entscheidungen zu treffen. Wir können gemeinsam erarbeiten, wie du gesunde Grenzen setzt und dir selbst erlaubst, auch mal loszulassen.


🚀 Diese Woche: Weniger müssen, mehr dürfen. Weniger Druck, mehr Leichtigkeit. Und wenn du irgendwo Nein sagst – feiere es als einen Erfolg für deine innere Balance! 😊


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Überforderung ist oft kein Zufall, sondern das Resultat erlernter Muster. Wer versteht, wie diese Muster entstehen, kann aktiv gegensteuern und wieder mehr Leichtigkeit in den Alltag bringen.

❗ Die fünf Wege in die Überforderung – und wie du aussteigst ❗ 

1️⃣ Immer Ja sagen

Wer ständig zustimmt, setzt sich selbst unter Druck und verliert den Fokus auf eigene Prioritäten. Der Schlüssel: Klarheit über eigene Grenzen gewinnen und bewusster entscheiden, wo ein Ja wirklich nötig ist.

2️⃣ Alles perfekt machen wollen

Perfektionismus ist eine Falle – er treibt zu Höchstleistungen, doch oft auf Kosten der eigenen Energie. Die Lösung liegt im Konzept des „Good Enough“: Fokussiere dich auf das Wesentliche, statt in Details zu versinken.

3️⃣ Allen helfen wollen

Anderen zu unterstützen ist wertvoll, doch nicht, wenn es zur Selbstaufgabe führt. Gesunde Abgrenzung bedeutet, Verantwortung dort zu belassen, wo sie hingehört, und nicht jede Last auf die eigenen Schultern zu nehmen.

4️⃣ Alles persönlich nehmen

Wer Kritik oder schwierige Situationen zu stark auf sich bezieht, trägt unnötige emotionale Lasten. Der Perspektivenwechsel hilft: Nicht alles, was andere sagen oder tun, hat etwas mit dir zu tun.

5️⃣ Idealistisch denken

Hohe Ideale können inspirieren, aber auch frustrieren, wenn die Realität nicht mithält. Die Kunst ist, grosse Ziele zu haben, aber gleichzeitig realistische Schritte zu setzen und Fortschritt anzuerkennen.


💪 Coaching als Unterstützung im Ausstieg aus der Überforderung 💪 

Im Coaching geht es darum, eigene Muster zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um sie gezielt zu verändern. Wichtige Fragen sind dabei:

Wo sage ich zu oft Ja – und wo darf ich bewusst Nein sagen?

Was ist „gut genug“ für mich, ohne in Perfektionismus zu verfallen?

Wie kann ich anderen helfen, ohne meine eigenen Ressourcen zu erschöpfen?

Ein lösungsfokussierter Ansatz hilft, realistische Strategien zu entwickeln, um Überforderung zu reduzieren und langfristig mit mehr Leichtigkeit zu agieren.

⚖️ Mehr Balance, weniger Druck ⚖️ 

Der Schlüssel liegt nicht darin, immer mehr zu leisten, sondern darin, bewusst zu steuern, wo Energie investiert wird. Wer sich aus diesen Mustern befreit, schafft Raum für Zufriedenheit, gesunde Grenzen und nachhaltige Leistungsfähigkeit.

Montag, 10. Februar 2025

Arbeit geben, Verantwortung nehmen – Mindset im Wandel!

🌟 MontagsGedanke Nr. 103


🔹 Wer ist der Arbeitgeber? Üblicherweise sehen wir das Unternehmen in dieser Rolle, doch eigentlich geben die Mitarbeitenden ihre Arbeit. Sie investieren ihr Wissen, ihre Energie und ihre Kreativität. Dieser kleine Perspektivenwechsel hat es in sich: Er legt den Fokus auf Eigenverantwortung, Beteiligung und das Potenzial jedes einzelnen Menschen. Eine agile und fluide Unternehmenskultur beginnt genau hier – mit der Anerkennung und Förderung dieses Gedankens.


🎯 Die Transformation zu agilen Strukturen basiert auf dem Prinzip der Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme. Eigenverantwortung führt zu höherer Motivation, steigert Innovationskraft und führt zu besserer Anpassungsfähigkeit. Das sogenannte „Shared Leadership“-Modell betont, dass Verantwortung nicht mehr nur hierarchisch delegiert, sondern auf verschiedene Köpfe und Rollen verteilt wird. Genau das stärkt Agilität und eröffnet Unternehmen neue Wege, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren.


💪 Im Coaching stellt sich oft die Frage: Wie kann ich als Führungskraft Verantwortung abgeben, ohne den Überblick zu verlieren? Und wie können Teams diese Verantwortung annehmen? Hier zeigt sich, dass es mit einem Mindset-Shift beginnt: Vertrauen in die Mitarbeitenden, klare Kommunikation und eine Kultur, die Fehler nicht bestraft, sondern als Lernfeld nutzt. Im Coaching entwickeln wir gemeinsam Strategien, um diesen Wandel zu fördern und die Mitarbeitenden zu ermutigen, aktiv zum „Arbeitgeber“ im Sinne von Gestalter:in zu werden.


🔥 Bist du bereit, deine Definition von Verantwortung zu überdenken? Wo kannst du in deinem Unternehmen oder Team mehr Raum für Eigeninitiative schaffen? Und wie gehst du selbst damit um, wenn du loslassen musst? Es lohnt sich, diese Fragen zu reflektieren, denn der Gewinn ist eine Unternehmenskultur, die auf Innovation und Engagement basiert. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, wie du diesen Wandel gestalten kannst.


🚀 Ich wünsche dir eine Woche voller Perspektivenwechsel und inspirierender Gedanken. Vielleicht findest du einen neuen Blickwinkel, der dir und deinem Umfeld ermöglicht, mit mehr Leichtigkeit und Verantwortung zu agieren. Denn manchmal ist ein kleiner Gedanke der Anfang einer grossen Veränderung! 🌟


🏆 Du meisterst deine kniffligen Herausforderungen. Mit mir als lösungsfokussiertem Sparringpartner an deiner Seite. 

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Verantwortung zu geben und zu nehmen ist ein zentraler Aspekt moderner Führung. Der Wandel hin zu einer Kultur der Eigenverantwortung erfordert nicht nur strukturelle Anpassungen, sondern vor allem ein verändertes Mindset.


Vom Hierarchie-Denken zur geteilten Verantwortung

Traditionelle Organisationsformen beruhen auf klaren Verantwortungszuweisungen – Führungskräfte geben Aufgaben, Mitarbeitende führen aus. Doch agile und dynamische Unternehmen zeigen, dass echte Innovationskraft entsteht, wenn Verantwortung nicht nur delegiert, sondern aktiv übernommen wird. „Shared Leadership“ setzt genau hier an: Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt, Entscheidungswege werden kürzer und Teams agieren flexibler.


Verantwortung übernehmen statt nur ausführen

Mitarbeitende, die als aktive Gestaltende ihrer Arbeit wahrgenommen werden, bringen sich stärker ein. Doch dafür braucht es klare Rahmenbedingungen:

🧿 Vertrauen und Freiraum: Führungskräfte müssen loslassen können, um Eigenverantwortung zu ermöglichen.

🧿 Transparenz und Klarheit: Erwartungen, Ziele und Entscheidungswege müssen klar definiert sein.

🧿 Fehlertoleranz: Eine lernfördernde Kultur ist essenziell, um Unsicherheit zu reduzieren und Experimente zu ermöglichen.


Coaching als Begleitung im Mindset-Wandel

Im Coaching zeigt sich oft, dass das Abgeben von Verantwortung für Führungskräfte herausfordernd ist. Fragen wie „Was, wenn es schiefgeht?“ oder „Wie behalte ich die Kontrolle?“ sind häufige Themen. Doch Kontrolle und Eigenverantwortung schliessen sich nicht aus – sie erfordern eine neue Art der Führung: weniger Mikromanagement, mehr Entwicklung.

Coaching kann hier unterstützen, indem gezielt an diesen Fragen gearbeitet wird:

🧿 Wo kann ich mehr Verantwortung abgeben?

🧿 Welche Strukturen erleichtern es meinem Team, diese Verantwortung anzunehmen?

🧿 Wie kann ich Vertrauen und Sicherheit aufbauen, um diesen Wandel zu ermöglichen?


Ein modernes Verständnis von Führung bedeutet, Arbeit nicht nur zu verteilen, sondern einen Raum zu schaffen, in dem Mitarbeitende Verantwortung übernehmen können. Unternehmen, die diesen Perspektivenwechsel vollziehen, profitieren von engagierteren Teams, höherer Innovationsfähigkeit und einer dynamischen, zukunftsfähigen Kultur.


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Wunderpunkt Martin Wolfer

Samstag, 8. Februar 2025

 Manchmal stehen wir im Leben vor Entscheidungen, die uns schwerfallen. Schwarz oder weiss? Ja oder nein? Bleiben oder gehen? Sich selbständig machen, oder doch die Position als Angestellte behalten? Doch was, wenn es mehr Möglichkeiten gibt, als wir auf den ersten Blick sehen? In der heutigen Mastermind-Session haben wir eine wunderbare Metapher kennengelernt: die drei Schwestern der Entscheidung.

🔹 Die erste Schwester zeigt dir Optionen. Entscheidungen sind selten nur entweder-oder. Vielleicht gibt es eine Mischung aus beidem – eine Grauzone. Oder eine völlig andere Farbe, eine ganz neue Perspektive. Wer sagt, dass man nur zwischen zwei Möglichkeiten wählen kann? Vielleicht gibt es noch eine dritte, die viel besser passt.
🔹 Die zweite Schwester erinnert dich an deine Erfolge. Bevor du eine Entscheidung triffst, blicke zurück: Was hast du schon alles erreicht? Welche Herausforderungen hast du gemeistert? Deine Erfolge sind der beste Beweis, dass du auch die nächste Hürde schaffst. Diese Selbstanerkennung gibt dir die Zuversicht, mutig nach vorne zu gehen.
🔹 Die dritte Schwester lädt dich ein, das SMART-Zielmodell neu zu denken. S steht für Spass, denn deine Entscheidung soll mit Freude verbunden sein. M steht für Mut, denn ohne Mut gibt es keine Veränderung. A und R stehen für ein akzeptables Risiko – ja, Entscheidungen bergen Unsicherheiten, aber sie sollten sich für dich stimmig anfühlen. Und T steht für tun – denn am Ende zählt nicht nur das Nachdenken, sondern das Handeln.
Die drei Schwestern helfen uns, Entscheidungen weniger als Druck, sondern als Möglichkeit zu sehen. Sie ermutigen uns, offen zu bleiben, das eigene Potenzial zu erkennen und mit Freude ins Unbekannte zu gehen.

Entscheidungsflexibilität, also die Fähigkeit, verschiedene Optionen in Betracht zu ziehen und nicht in starren Denkmustern zu verharren sind der Schlüssel. Menschen, die sich erlauben, kreativ mit ihren Möglichkeiten umzugehen, treffen langfristig zufriedenere Entscheidungen.
Ein weiterer spannender Aspekt: Retrospektive Erfolgserinnerung stärkt das Selbstvertrauen. Indem wir bewusst auf unsere Erfolge blicken, stärken wir unsere Selbstwirksamkeit – das Vertrauen, dass wir auch zukünftige Herausforderungen bewältigen können.
Schlussendlich zeigt sich: Entscheidungen sind nicht nur eine Frage der Logik, sondern auch der inneren Haltung. Wer mit Freude, Mut und Offenheit entscheidet, gestaltet seine Zukunft aktiv mit.

Die nächste Mastermind-Session findet am Mittwoch, 19. Februar statt. Komm vorbei und tauche ein in spannende Diskussionen, neue Perspektiven und inspirierenden Austausch!

Was ist Mastermind?
Mastermind ist ein Raum für Austausch und Reflexion. Gemeinsam beleuchten wir persönliche und unternehmerische Fragen, teilen Erfahrungen und unterstützen uns gegenseitig dabei, Lösungen zu finden.

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