Donnerstag, 1. November 2007

Thaifood

Habe eine neue Gewohnheit. Vielleicht ein Tick. Wie definiert sich Tick? Oder noch schöner: ein Spleen. Obwohl, ob das wirklich exzentrisch ist, das weiss ich jetzt nicht. Wie auch immer, ich habe die kleinen Thaifood Nudeldinger im hässlichen Säckli entdeckt. Vier Deziliter Wasser darüber (Wenn immer möglich heiss, weil mit kaltem Wasser wird es ganz scheusslich; hab ich getestet. War übrigens ein sogenannter Blindtest, weil ich wusste nichts davon. Gemein von mir.). Also eben, Wasser darüber, drei Minuten warten und dann reinziehen. Da gibt es alles. Jeden erdenklichen Geschmack. Von Huhn über Rind, Gemüse, Knoblauch, Fisch, Crevetten, Schwein bis hin zu Lobbster, Krabben oder Speck. Von scharf bis superscharf. Einfach gewaltig. Und selbstverständlich bin ich absolut überzeugt, dass diese Dinger gesund sind. So viel Nudel, Gemüsepulver, Kräutli. Das muss gesund sein. Die Schwierigkeit an der Sache: der Thailanden von Nebenan hat im Regal circa zweihundertachtundreissig verschiedene Varianten zur Auswahl. Da muss ich lange testen. Aber ich bin doch schon ziemlich weit fortgeschritten. Nur zu dumm, dass ich mir nicht merken kann, welches Päckli gut war und wo ich die Finger davon lassen sollte. Weil Thailändisch kann ich nicht. Und die Bildli sind auch nicht sehr einprägsam. Und deshalb gab es heute Mittag eines, was ich schon mal hatte, fälschlicherweise als gut eingestuft den Wiederholungsfall schaffte und dann als Schlimmheitsding entlarvt wurde. Aber ich arbeite daran.
Än Guätä.

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