Donnerstag, 5. Juli 2007

ferien hin und zurück

ferien, das ist eine wunderbare sache. denkt man. aber vorsicht, da gibt es ein problem. nämlich das zurück.
unbestritten, in die ferien hin ist befreiend, schön, begehrlich, ausgezeichnet. das durfte ich gerade wieder in meinen letzten ferien erleben (nein, ich sage nicht, wo ich war; das bleibt ein geheimniss. nur soviel: es war in einem anderen land, hatte sonneschein, man musste nichts tun, es gab gutes essen, es war eine amüsante umgebung und man konnte angeregte gespräche führen.). was für einen grund sollte es geben, diese ferien zu beenden. genau so könnte das leben sein. aber man geht zurück. heim in die alte welt.
warum tut man das? warum bleibt man nicht in den ferien? selbstverständlich, man sollte arbeiten und geld verdienen, damit die nächsten schönen ferien wieder platz haben. aber ist dies der einzige grund. gibt es da nicht noch mehr? vielleicht sind die ferien ja so schön, weil sie ferien sind. und eben nicht alltag. und gerade deshalb anders. vielleicht. aber vielleicht ist es wirklich nur das geld verdienen.
da fällt mir ein seltsames bild ein, welches in einem restaurant an der wand hing. da stand "in der zeit, in der wir einen sinn im leben suchen, sollten wir dem leben einen sinn geben". an diesem abend fand ich den spruch ziemlich dämlich und abgedroschen. heute sitze ich da und schreibe genau die gleiche kacke. wo liegt der sinn von ferien? so eine bescheuerte frage. wisst ihr was ich jetzt tue? ich kümmere mich gleich um meine nächsten ferien. so mache ich das.
gruss MW

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